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Drei Monate Mexiko – ein kurzes Fazit unserer Freiwilligen



Geschrieben am Freitag, 12. Dezember 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

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Die ersten drei Monate waren extrem erlebnissreich und gefüllt mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken.

Kim: Die neuen Menschen, die ich kennenlernen durfte und die Akzeptanz, die mir hier von den Pastoren, den Studenten, den Hauseltern so wie auch von den Kindern entgegengebracht wird, erleichtert mir das Leben hier doch erheblich! Die Arbeit bereitet mir zunehmend mehr Freude und auch die Beziehungen zu den Kindern und Jugendlichen beginnen richtig zu wachsen. Ich bin sehr froh über die bisher, wenn auch manchmal nicht sehr leichte, aber dennoch gesegnete Zeit! So starte ich mit vollem Elan in die nächsten Monate und bin schon jetzt sehr gespannt was sie mit sich bringen.

Janek: Die Arbeit hier gefällt mir sehr. Ich fühle mich von Gott geführt und geleitet und bin ihm sehr dankbar, dass er mich hierhin gebracht hat. Ich bin der Überzeugung, dass ich hier gebraucht werde und dazu beitragen kann, die Lebensqualität von meinen Mitmenschen ein kleines bisschen zu verbessern. Ich bin glücklich, dass ich mich hier schnell mit den Menschen angefreundet habe und mich gut eingelebt habe. Meine Sprachkenntnisse werden von Tag zu Tag umfangreicher. Durch die Umstände der anderen Kultur kommt es dazu, dass meine Wahrnehmung der Welt und meiner Mitmenschen zurechtgerückt wird, aber auch meine Sicht von mir selbst verändert sich zum Positiven. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, über ADRA hier in Mexiko zu helfen und bin immer noch voller Ambitionen. Ich sehe es als eine große Chance, die das Leben von vielen Menschen ein ganz kleines bisschen verändern wird, das Leben von einigen wenigen auch in ganz endscheidenem Maße, so auch mein Leben.

Renate: Gott hat mich hierhin geschickt also nehme ich JEDE Art von Arbeit auf mich. Und mittlerweile habe ich mit den Kindern auch einen guten Kontakt, sodass ich zwischendurch auch mit ihnen spiele. Mit den grossen Jungs und einigen von den grossen Mädels sitzen wir Abends noch oft im Garten und reden noch. Das gibt mir sehr viel und deswegen bin ich auch zufrieden.

Sarah: Alles in Allem hatte ich bis jetzt eine sehr schöne Zeit und freue mich auf die nächsten Monate!

Vroni: Abschließend will ich nur sagen, dass ich mich nie als Lehrerin gesehen habe und das Unterrichten für mich auch nicht gerade die einfachste Aufgabe ist. Aber ich weiß, dass Gott mich hier gebrauchen will und deshalb bin ich hier – dieses Jahr ist für ihn, und ganz gleich was er vorhat, mein Leben ist in seiner Hand. Ich freue mich schon auf all die Herausforderungen, die noch auf mich zukommen!

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