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Meine ersten 2 Wochen in Honduras



Geschrieben am Freitag, 26. September 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

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Hallo zusammen,

meine Reise begann am Montag den 01.09.2008 um 03:00 Uhr morgens. Ich bin vor Aufregung und wegen nicht müde seins, die Nacht von Sonntag auf Montag wach geblieben. Mein Flug ging um 07:00 Uhr nach Paris. Ich weiß nicht wer von euch schon mal auf dem Pariser Flughafen war, aber lasst euch eines sagen, wenn ihr denkt, dass zwei Stunden zum umsteigen mehr als genug Zeit sind, dann habt ihr recht, jedoch trifft dies nicht auf den Pariser Flughafen zu. Ich kann euch nur sagen, ich stand 1 ½ Stunden vor der Kontrolle bevor ich dran war und hatte somit nur 10 Minuten zeit bis das Boarding begann. Am Fluggate traf ich dann Junita, Margarita und Viktor die mit mir im Heim arbeiten sollten.

Vom Flug nach Miami kann ich nicht viel erzählen, da ich die meiste Zeit geschlafen habe. Jedoch wenn man beim Landeanflug über die Stadt sieht, sieht man nichts anderes als Gebäude soweit das Auge reicht. Als wir auf dem Flughafen waren erfuhr ich erst, dass wir von dort einen anderen Flug nach Honduras nehmen mussten. Der Flug ging um 19:15 Uhr Ortszeit.

Wir kamen erst um 22:00 Uhr Ortszeit in Honduras im Heim an, das bedeutet , um 06:00 Uhr am 02.09.2008 deutscher Zeit. Am nächsten Morgen stand ich schon um 8:00 Uhr auf den Beinen, wir hatten den ganzen Tag frei bekommen, um uns an die Umgebung zu gewöhnen. Das Wetter ist wunderschön und warm, jedoch macht einem die Luftfeuchtigkeit ganz schön zu schaffen. Am Nachmittag halfen wir den Kids dabei ihren Fußballplatz zu vergrößern. In den folgenden Tagen installierten Viktor und ich einen Ventilator an der Zimmerdecke der Heimleiterin, strichen die so genannte Bäckerei und halfen wieder beim Fußballfeld. Am Freitagabend nach der Abendandacht, teilte ich Süßigkeiten aus, die mir Miguel gegeben hatte. Er war einer der Freiwilligen im letzten Jahr. Jedenfalls haben die Augen der Kinder geleuchtet als sie sie in den Mund geschoben hatten.

Am Sabbat gingen wir alle zur nahegelegenen Gemeinde und hatten einen wundervollen Gottesdienst. Abends war Filmeabend und alle waren gut aufgelegt. Sonntagvormittag waren wir, die Freiwilligen aus Deutschland und den USA, auf dem Markt in Santa Barbara. Nachmittags fuhren alle Jungs mit Viktor und mir auf ein öffentliches Fußballfeld und spielten dort bis zur Erschöpfung. In der folgenden Woche gab es eine Überraschung für mich, denn ich sollte ab Dienstag Sportunterricht in der nahegelegenen Schule geben. Seither arbeite ich vormittags als Sportlehrer und nachmittags als Hausmeister.

Michael

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