„Najojo Better Living Mission Associacion“

Najojo BLMA ist eine Initiative des CEHAL Krankenhauses in der Provinz Teyateyaneng in Lesotho. Die Initiative wurde 2017 gegründet und ist nun der erste offizielle ambulante Paliativpflegedienst in Lesotho. Er richtet sich besonders an hilfebedürftige Menschen in der Community Berea. Sie unterstützen sie in medizinischen Belangen, aber auch in Bereichen des alltäglichen Lebens und sind ihnen Begleiter:in in einsamen Momenten. Durch seine (noch) geringe Bekanntheit ist NBLMA aber auch sehr aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit und in der Zusammenarbeit mit medizinischen Einrichtungen und Behörden. https://najojoblma.wordpress.com/

Aufgaben der Freiwilligen in diesem Projekt

Die Mitarbeiter bei Patient:innenbesuchen begleiten und auch eine (emotionale) Unterstützung für Patient:innen anbieten (zuhören, da sein, Spiele spielen etc.)
Unterstützen der Patient:innen bei alltäglichen Aufgaben (kochen, putzen, bei Terminen begleiten etc.)
Interventionen des Pflegeplans durchführen, der vom interdisziplinären Team erstellt wird
Die Patient:innen oder die Community unterstützen bei nachhaltigen Aktivitäten (einen Garten anlegen, Computerkurse, Nachhilfe, Fußballverein etc.)
Sich mit kreativen Aktivitäten für die Gemeinde einbringen, von denen das Gemeinwohl, die Patient:innen und deren Familien profitieren können
Sich bei Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit beteiligen und mit eigenen kreativen Ideen einbringen
Betreuung und Pflege der sozialen Medien
Organisieren und Begleiten von Fundraising-Aktionen

Voraussetzungen des Projekts:

Offenheit und Eigeninitiative, sich im Projekt mit seinen Gaben und Fähigkeiten einzubringen
Flexibilität
Gute Englischkenntnisse
Bereitschaft die Landessprache (Sesotho) zu lernen
Körperliche Belastbarkeit und psychische Stabilität
Bereitschaft sich an die Regeln des Instituts zu halten
Bereitschaft zur Anpassung an die Essensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche vor Ort
Bereitschaft in einem Team zu arbeiten, Arbeitsanweisungen umzusetzen
Respekt gegenüber Vorgesetzten und der Kultur des Landes
eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium im Gesundheitsbereich ist von großem Vorteil