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Was so alles passiert in Mexiko



Geschrieben am Mittwoch, 02. Juli 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Ein ganz liebes Hallo an alle…

Es tut mir total leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Inzwischen sind wir nämlich schon im Urlaub… Aber ich werde versuchen, die letzten zwei Wochen ganz schnell zusammenzufassen. Am Montagmorgen (18. Juni) haben wir das Kinderheim verlassen und es war total traurig… ;-(

Nach dem Abendessen bin ich am Sonntag noch ins Haus 2 gegangen, um mich von den Kindern zu verabschieden (falls ich sie am nächsten Morgen nicht mehr sehen sollte). Natürlich bin ich sofort bei meinem kleinen Liebling Tomás hängen geblieben. Als ich meinte, dass ich am nächsten Tag schon gehen muss, sagte er, dass ich nicht weggehen soll und kuschelte sich an mich. Irgendwann fing er zu weinen an und dann konnte ich auch nicht mehr. Panchito kam auch noch dazu und dann nahm die Tränenflut kein Ende mehr. Immerhin wurden so wenigstens die Pflanzen vom Kinderheim gewässert.

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Jasmin ist zurück!!!



Geschrieben am Montag, 30. Juni 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Hallo meine Lieben HIER in Deutschland

Ja, ich bin zurück, noch ein bisschen schockiert von dem allen hier, die Kulturunterschiede sind dann doch ganz ganz gewaltig…

Ich brauche noch ein bisschen Zeit mich hier wieder ein bisschen einzuleben. Ich wollte euch erzählen noch von meinen letzten Erfahrungen die ich mit dem Hurrican machen durfte, da einige noch gar nicht wissen, wie das ausgegangen ist. Nachdem wir ja das Boot, das uns zu den Inseln bringen sollte verpasst haben, sind wir in eine Unterkunft gekommen, und dort als wir uns endlich eingerichtet hatten und uns dann einen Platz zum Bibelstudieren suchten, da sah ich im Vorbeigehen einen jungen Mann sitzen, der vor sich die Bibel aufgeschlagen hatte… wow! Ich war begeistert, habe dann sofort umgedreht und ihn gefragt was er denn da studiert: „Ich lese gerade Johannes!“ Wow, ich war feuer und flamme, da gibt es doch wirklich jemanden, der seine freie Zeit sinnvoll nutzt und die Bibel liest. Also habe ich ihn gefragt ob er denn nicht lust hätte mit uns zusammen ein bisschen die Bibel zu studieren, er willigte sofort ein, und somit hatten wir eine wunderbare Unterhaltung über einige sehr spannende Themen.

Auch ein älterer Mann der dort angestellt war kam dazu, er war überwältigt, er meinte das er schon seit 7 Jahren hier arbeitet, aber das noch nicht einmal erlebt hat, das Menschen kommen und die Bibel studieren, er war hin und weg. Auch der junge Mann fing an zu erzählen, das er das noch nie erlebt hat, sonst wird er immer nur gefragt nach Disco oder Party oder sonst was, auch er war sichtlich Überrascht, und am Ende unseres Gespräches haben wir ihm einige Gigabyte an Predigten da lassen dürfen, dank sei dem Herrn!! Somit hatten wir eine sehr gesegnete Zeit, und Jodi und ich wussten schon dort warum wir das Boot verpasst hatten und jetzt hier an diesem Ort sind, aber das sollte noch nicht alles sein.

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Nach langer Zeit meldet sich David



Geschrieben am Montag, 30. Juni 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Wieder ist eine lange Zeit vergangen seit ich das letzte Mal geschrieben habe. Aber dieses Mal habe ich eine gute Ausrede gefunden. Ich meine, dass ich wegen einem bestimmten Grund nicht schreiben konnte. Es ist viel passiert und ich habe auch viel erlebt und jetzt möchte einiges davon mit euch teilen.

Mein Jahr geht langsam zu Ende und ich werde bald wieder nach Hause kommen. Ich arbeite bis zum 13. Juni und danach habe ich Ferien. Ich werde also meine Zeit selber bestimmen und unabhängig von Personen sein, die sonst größtenteils über meine Zeit bestimmt haben. Ich habe euch ja in der letzten Mail geschrieben, wie so meine Arbeit aussieht. Mittlerweile habe ich einen ganz anderen Zeitplan. Es ist schon komisch, mein Arbeitsplan hat sich ziemlich oft verändert, manchmal sogar am frühen Morgen des jeweiligen Tages. Ich bin dann um etwa 8 Uhr angerufen worden und mir wurde mitgeteilt, wo ich was zu arbeiten habe. Jetzt ist meine Arbeit ziemlich anders als vorher. Ich arbeite jeden Morgen in der Bäckerei und zaubere leckere Dinge und mein Frühstück, grins, mit dem Bäcker zusammen auf den Tisch. Es ist wirklich eine schöne Zeit, aber ich vermisse den Kontakt mit meinen Schulkindern. Ich meine, diese Gruppe habe nur ich unterrichtet und ich habe eine sehr enge Beziehung zu diesen Kindern gehabt. Aber mehr mache ich mir Sorgen, wie sie das verkraften, schließlich müssen sie jetzt ohne Davíd auskommen. Aber das liegt nicht in meinem Entscheidungsbereich und wenn Gott es so will, dann wird er den Leuten helfen, dies so zu tun. Ohne seine Genehmigung geschieht auf der Welt überhaupt nichts. Ja, es ist schon toll ihn bei sich zu haben.

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Eine neue Nachricht aus Argentinien



Geschrieben am Montag, 30. Juni 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Hier meldet sich wieder der Streuner. Ich bin ja durch meine Grippe einige Tage ausgefallen und habe mich während dieser Zeit sehr gelangweilt. Ich lag eigentlich die ganze Zeit im Bett und habe sinnloses Zeug gemacht. Ich hatte Fieber und deswegen sollte ich nicht zu den Kindern gehen, sonst wäre ja dann niemand mehr da, den man betreuen könnte.

So, da ich nun langsam wieder fit bin, gehe ich wieder zu den Kindern. Es macht echt Spaß mit ihnen zusammen zu sein. Ich kann es echt gut mit ihnen aushalten. Ich wusste ja in Deutschland nicht ganz, ob ich mit den Kindern so gut klar kommen werde. Klar, auch in Deutschland habe ich Kinder beschäftigen können, aber das sind auch ein wenig andere Umstände. Normalerweise kenne ich ja die Familie oder auch die Kinder selbst schon eine längere Zeit. Da weiß man, mit was man rechnen darf. Aber das hier geht sehr gut und ich habe viel Spaß mit den Kindern zusammen.

Eine kleine Sache möchte ich doch noch erwähnen. Da ich ja krank war, bin ich am Montag und am Dienstag nicht bei den Kindern gewesen. Saskia schon und sie hat mir erzählt, dass eins der Kinder nach mir gefragt hat. Er ist ein netter, wilder Bursche und wir haben schon einige Sachen zusammen gemacht. Als ich dann am Mittwoch wieder kam, meinte er zu Saskia, dass er für mein Gesunden gebetet hat. Ich fand das echt rührend, dass selbst diese Kinder, die so gut wie alle keine Adventisten sind beziehungsweise aus einer Adventistenfamilie kommen, so an Gott glauben.

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Schnee in Argentinien



Geschrieben am Montag, 30. Juni 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Hier meldet sich wieder der Streuner. Ich habe mich so langsam eingelebt. Nur das mit dem Schlafen bekomme ich noch nicht ganz so hin. Ich wache immer so gegen 3 Uhr auf, nach deutscher Zeit wäre das dann 8 Uhr. Dabei gehe ich doch erst um 22 Uhr Ortszeit ins Bett. Ich weiß auch nicht, was da so los ist mit mir. Aber ich habe trotzdem genug Energie um den ganzen Tag durchpowern zu können. Ihr kennt mich ja, ein bisschen Schlafmangel kann mir doch nichts ausmachen.

Das mit 3 Uhr stimmt nicht mehr ganz, es ist jetzt noch ein wenig früher. Um diese Zeit bin ich in Deutschland ab und zu gerade erst ins Bett gegangen und hier wach ich schon zu dieser Zeit auf. Tja, Sachen gibt’s. Da sollte ich diese Zeit doch sinnvoll verwenden und versuche, da nun meine Andacht zu machen. Ich denke, dass das klappen wird.

Bei uns hat es nun wieder angefangen zu schneien und dadurch ist das Wetter noch kälter geworden. Ich bin davon zum Glück nicht so betroffen, denn ich bin im Centro im Haus. Aber Matze und Joao sind auf der Baustelle und denen ist dann schon richtig kalt.

Da die Leute hier ziemlich schnell eingeschneit sind, wenn sie aus dem höher gelegenen Teil Bariloches kommen, haben wir am Montag nicht Volleyball spielen können. Aber ich habe dafür die Halle besichtigt. Eine ganz neu gebaute mit allem möglichen Komfort. Wir haben das Spiel dann einfach um zwei Tage verschoben und ich habe gestern abend, für euch gestern früh, mit Matze, Alejandro und Adrian zusammen gespielt. Es hat voll Spaß gemacht, aber ich habe gespürt, dass mir ein wenig Schlaf fehlt. Die Halle war echt gut zu bespielen, aber der Boden ist aus Holz. Es ist zwar gefedert, aber trotzdem hart. Ich habe mir in meiner Herumfliegerei natürlich den Arm angeschlagen und leicht aufgeschürft. Aber Spaß muss sein.

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Abitur und dann?



Geschrieben am Montag, 30. Juni 2008 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Das ist die Frage, die man sich häufig stellt nach dem man die Schulpflicht abgeleistet hat! Rückblickend war für mich die Schulzeit mit ihren Höhen und Tiefen eine sehr schöne und diente mir als Anlauf für den Sprung in die ominöse Freiheit. Die Wahrheit ist, dass man nun die Freiheit hat, sich für eine andere Verpflichtung zu entscheiden! Was an sich ja nichts Schlechtes ist, denn Pflichten demütig zu befolgen ist der Schlüssel zu einem edlen Charakter. Wiederum durch den Charakter zeichnet sich schließlich eine Person aus.

Also, mein Ratschlag an alle Schulabgänger ist, dass man keine Furcht vor der Qual der Wahl haben muss.

Nachdem man nun in den Schulen eine solide Bildungsgrundlage gelegt bekommen hat, wächst natürlich das Interesse der Welt mit diesem Potential zu dienen. Dies kann durch alle Art missionarischer Tätigkeit bewirkt werden. An dieser Stelle sollte Mission genauer definiert werden. In meiner Vorstellung haben Missionare immer folgendes Bild ausgelöst: Es sind starke und mutige Helden, die vor nichts zurückschrecken. Sie brauchen einfach den Nervenkitzel, um ihr Leben aufregender zu gestallten.

Doch mein Bild wurde Schritt für Schritt zu Recht gerückt. Zwar sah ich mich als Christin dazu verpflichtet den Menschen zu helfen und zu dienen, wobei ich gleichzeitig Angst hatte, ein zu großes Opfer bringen zu müssen oder ein Burnout zu erleiden. Doch dann erlebte ich, wie David Gates, als er in meiner Schule, Bogenhofen zu Besuch war, von seinen Erfahrungen mit Gott im Missionseinsatz in Venezuela berichtete. Da habe ich zum ersten Mal verstanden, was der Bibeltext in Matthäus 28.16-20 eigentlich besagt. Es geht um die Tatsache, dass jeder aufgerufen wird Mission zu betreiben in vielfältiger Art und Weise und die Quelle der Kraft ist Gott selbst. „Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern…“ (V.18). Nicht außer Acht gelassen, dass Jesus diesen Auftrag mehrere Male wiederholte, sondern darüber hinaus sind es die letzten Worte, die er an die Menschheit richtete!

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Stürmischer Fußball



Geschrieben am Mittwoch, 12. September 2007 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

 

Hier noch ein kurzer Bericht zum Hurricane, der ja nun schon wieder 1 Woche her ist.
Wir hatten letzte Woche deswegen 2 Tage frei und saßen fast nur im Zimmer…

bis es an der Tür klopfte und einige Mädels aus dem Wohnheim gefragt haben ob wir mit Fußball spielen wollen und da kamen alte Leidenschaften wieder hoch. Also habe ich mich schnell angezogen und wir haben zuerst im Flur gespielt und da ging es schon ganz schön ab… Irgendwann kam dann aber jemand auf die Idee nach draußen zu gehen und ein bischen im Regen und Sturm zu spielen und das war wirklich ein Knaller. Ich konnte mit meiner deutschen Spielleistung überzeugen und darf jetzt jeden Donnerstagabend und Samstagabend beim Frauenfussball mitspielen. Juhu!!!
Die Mexicaner sind unglaublich sportlich, wenn sie nicht gerade übergewichtig sind.
An einem Abend haben wir Volleyball gespielt. Ich dachte ach das ist bestimmt entspannt. Aber nix war. Ich habe nur noch Bälle fliegen sehen… da konnte ich nich überzeugen. Aber ich übe jetzt und dann gehts los…

Eure Anne

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Drei Mädels aus Mexiko bedanken sich!



Geschrieben am Dienstag, 11. September 2007 von ADRAlive-Team

Sarah, Anita und Anja waren für ein Freiwilliges Soziales Jahr in Mexiko. Sarah und Anita in einem Waisenheim, Anja an einer Schule. Für die erlebnisreiche und spannende Zeit bedanken sie sich bei ADRA Deutschland.

Sarah:
„Ich möchte mich bei ADRA bedanken für diese Möglichkeit ein FSJ zu machen. Ich finde es wirklich toll, dass es solch eine Gelegenheit für junge Menschen gibt. Es hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr froh, dass ich dieses Jahr erleben durfte und so viele Erfahrungen sammeln konnte“.

Anita:
„Ich danke ADRA und allen Mitarbeitern für die Möglichkeit dieses Jahres in Mexiko. Ich bete für euch und eure weitere Arbeit mit den nächsten Freiwilligen. “

Anja:
„Danke ADRA für die Chance einen so interessanten, gesegneten Lebensabschnitt erleben zu dürfen. Te quier“

Willst auch du ein FSJ im Ausland machen und dabei tolle Erfahrungen sammeln, dann bewirb dich jetzt!

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