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„Wieder etwas gelernt!“



Geschrieben am Montag, 25. Mai 2015 von ADRAlive-Team

Ein Bericht des ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Johannes über seine bisherigen Erfahrungen auf den Philippinen.

Mein Leben war schon vor meinem Freiwilligendienst auf den Philippinen ein stetes Ausdenken, Ausschau halten, Ausprobieren. Von Wissbegier angetrieben, lebte ich lange Zeit auf recht turbulente Weise vor mich hin. Alles wollte ich wissen oder zumindest mehr, als alle anderen. Ich lernte dies und dann jenes, während ich erstgenanntes wieder vergaß. Ich meinte, für meine Lebenssuppe das perfekte Rezept gefunden zu haben, indem ich nur übermütig mehr und mehr Zutaten hinzugab, anstatt nach einem besonderen Geschmack zu suchen. Erfolg und Zufriedenheit würden folgen, davon war ich überzeugt, wie der Mann, der versuchte, dem Regenbogen nachzulaufen. Genau diese Einblicke aber, die ich aufgrund meines Ehrgeizes haben durfte, wusste ich dabei nie wirklich wertzuschätzen.

Neue Erfahrung führt zum Umdenken

Erst eine ganz neue Erfahrung bewirkte dann mein Umdenken: mein einjähriger Freiwilligendienst am CCT Campus für Straßenkinder in Magdalena auf den Philippinen. In die Rolle des Lehrers, Vorbilds und Freunds dieser Kinder und Jugendlichen gestoßen, war ich plötzlich nicht mehr nur für meinen eigenen Lernfortschritt verantwortlich. Vielmehr war plötzlich von Bedeutung, was ich meinen Schülern beizubringen vermag, den wohl unbelehrbarsten Wesen auf diesem Planeten.
– Unbelehrbar, weil sie bereits alles wissen, was sie wissen müssen, nämlich, um auf der Straße zu überleben. Was kann ich einem Kind noch mitgeben, das halb so groß ist wie ich, aber schon weit mehr durchgestanden hat, als ich in meinen schlimmsten Albträumen?
– Unbelehrbar, weil sie alles wissen, was sie wissen sollen. Was kann ein mit Perspektiven überschütteter Träumer, wie ich, einem Kind, dem selbst die Trägerorganisation kaum einen Schulabschluss zutraut, über seine eigene, offensichtlich begrenzte Zukunft erzählen?
– Unbelehrbar natürlich auch, weil sie im Grunde auch nichts wissen wollen, diese Kinder, die scheinbar noch nie einen Gedanken an Lebenssinn und Lebensziele verschwendet haben.

Und auf einmal kam ich mir so fehl am Platz vor, mein Kopf angefüllt mit nutzlosen Daten und Fakten, Ideen aus einer anderen Welt. Ich konnte für diese Kinder kein Brot der Erkenntnis backen, wie ich mir das vielleicht gewünscht hatte, denn das gute, alte Mehl des Wissens gab es hier einfach nicht im Angebot. Selbst der Weizen des Interesses wollte erst gepflanzt werden, als ein kleiner Samen der Inspiration im fruchtbaren Acker der Liebe und des Vertrauens. Dies ist also meine Aufgabe: Mit Enthusiasmus und gutem Vorbild den Kindern die Lust zum Lernen, zum Schaffen, zum Werden einzuhauchen.

„In der Realität ist es nicht Wissen, sondern Weisheit, die uns Menschen wirklich verändert…“

Das Prinzip dieser Methode ist natürlich die Einfachheit des Lernangebots. Um die Kinder zu erreichen, musste ich von meinen eigenen intellektuellen Ansprüchen Abstand nehmen. Und während ich das Gefühl hatte, Eindruck bei meinen Schülern zu hinterlassen, schien mein eigener Lernfortschritt gleichsam auf der Strecke zu bleiben. Mit der Zeit hatte ich mehr und mehr das Gefühl abzustumpfen, auf der Stelle zu laufen. Ich hungerte nach Wissen, außer Acht lassend, dass Wissen, wie es kommt und geht, für die Seele, für das Leben kaum Bedeutung hat. Im Leben lernt man nicht, wie einst in der Schule, wo Lernfortschritt etwas Messbares ist, auf Fleiß allein beruhend. In der Realität ist es nicht Wissen, sondern Weisheit, die uns Menschen wirklich verändert – die Lehren des Lebens. Wir sind uns meist nicht bewusst, wenn wir diese lernen, noch weniger können wir die Auswirkungen des Gelernten erfassen.
Oft lernen wir am Meisten, wenn wir meinen, überhaupt nichts Neues zu erfahren. Wenn wir planlos sind, fassen wir die größten Visionen. Wenn wir uns fremd fühlen, lernen wir zu schätzen, was wir haben. Immer wenn wir uns in Eintönigkeit wähnen, suchen wir nach den Schätzen unseres Lebens. Und immer wenn wir verzweifelt sind und aufgeben wollten, sind wir bereits dabei, unsere Erwartungen zu übertreffen.

„Ich habe in Magdalena ein Zuhause gefunden.“

Denn es geht im Leben nicht darum, in Ruhe und Sicherheit zu sein. Es geht ja nicht einmal darum, Antworten zu finden. Es geht nur darum, die richtigen Fragen zu stellen und nie aufzuhören, Fragen zu stellen. Antworten schenkt uns Gott immer zum richtigen Zeitpunkt.
Ja, vor allem meine Beziehung zu Gott hat sich während meines Dienstes vertieft. Gott, der jeden Moment meines Lebens gestaltet, um mich zu belohnen oder zu belehren, diesen Gott habe ich in den Herausforderungen meines Dienstes gefunden. Mein Vertrauen zu Ihm wächst mit jeder Schwierigkeit, die ich meistern darf. Seit Gott mein Lehrer ist, kenne ich meinen Weg, zu dem ich, selbst wenn ich dann und wann einmal irre, immer wieder zurück finden kann.
Acht Monate sind mittlerweile vergangen. Ich habe in Magdalena ein Zuhause gefunden und bin dennoch ein völlig Fremder. Mein Alltag ist ein wundervoller Mix aus überraschenden und ermüdenden, nervtötenden und unbeschreiblich schönen Ereignissen. Ich lerne – bewusst und unbewusst. Ich lebe. Immer noch. Endlich. Sinnvoll.

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„Bloß keine Erwartungen haben!“



Geschrieben am Sonntag, 08. Februar 2015 von ADRAlive-Team

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Gesine über ihre bisherigen Erfahrungen in Albanien.

Aller Anfang ist schwer

„Bloß keine Erwartungen haben!“ Das habe ich bei jedem ADRA-Seminar gesagt und ich meinte es auch so. Aber natürlich hat sich jeder von uns 17 Weltentdeckern Gedanken gemacht, wie es sein wird, wie es aussehen, riechen und sich anfühlen wird.

Als Lisa und ich in unser Auslandsjahr nach Albanien gereist sind, wurden wir von viele unerwarteten Dingen überrascht. Von kleinen Dingen wie, dass man hier entweder ohne Probleme zu spät sein kann oder eine Stunde vor der Verabredung im Bett liegend angerufen wird, derjenige sei jetzt schon da und man solle doch bitte auch ganz schnell auftauchen – oder von großen Dingen, wie drei Wochen keine Arbeit zu haben, weil buchstäblich ganz Tirana Urlaub macht.

Als die Arbeit dann begann, war der Start schwer. Die Sprache war schwer, das morgendliche Aufstehen ebenso … Anstatt, dass ich sofort Vorschulunterricht mit Roma-Kindern machen konnte, saßen wir beide im Büro und fragten uns, warum für uns nichts voranzugehen schien. Und da merkte ich, dass ich natürlich Erwartungen an die Zeit hier in Albanien gehabt hatte. Aber wie geht man nun damit um, wenn diese scheinbar enttäuscht werden? Das war meine größte Herausforderung in den vergangenen dreieinhalb Monaten.

Ins Bett verkriechen kam für mich nicht in Frage!

Optimismus, Beschäftigung und niemals die Hoffnung aufgeben

Ich habe gelernt, hat man diese Mittel zur Verfügung, kann man unglaublich viel erreichen. Mein Leben hat sich durch sie total verändert. Ich habe jetzt Hobbys, denen ich nachgehe, Freunde, mit denen ich mich treffen und Orte zu denen ich gehen kann, Möglichkeiten meine von Gott gegebenen Gaben einzubringen – nicht zuletzt im Unterricht, der nun auch begonnen hat!

Dreimal die Woche fahre ich jetzt nach Fushe Kruja, eine Stadt in der Nähe von Tirana, in der ADRA Albaniens aktuelles Projekt mit einer Roma Gemeinde stattfindet. Dreimal die Woche bereite ich mich auf den Unterricht mit zwei- bis achtjährigen Roma-Kindern vor, die vom „Ich bin ein Kind,“ bis zum ABC noch alles lernen. Und dreimal die Woche werde ich von ihrem Lachen und ihren Begrüßungen „umgehauen“, staune über die Freude in ihren Gesichtern und die Freude, die sie in meinem Herzen auslösen.

Und schon macht die Arbeit Spaß, die Sprache erschließt sich Stück für Stück und es gibt 1.000 Gründe, für die man es liebt, morgens aufzustehen und ein Weltentdecker zu sein.

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Ein Jahr im Kinderheim „Regenbogen der Hoffnung“



Geschrieben am Dienstag, 04. November 2014 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Luise über ihre bisherigen Erfahrungen in der Republik Moldau.

Unsere Arbeit im Kinderheim „Regenbogen der Hoffnung“

Seit Anfang September bin ich nun hier, in der schönen Republik Moldau. Ich realisiere es erst jetzt (nach über einem Monat), dass ich diesen Schritt gewagt habe, für ein Jahr in einem fremden Land tätig zu sein. Und ich weiß, dass ich es nie bereuen werde 🙂 Gemeinsam mit einer anderen Freiwilligen, ihr Name ist Rebecca, arbeite ich im Kinderheim „Regenbogen der Hoffnung“ mit über 20 Kindern im Alter von 7 bis 17 Jahren zusammen. Diese Kinder kommen aus schwierigen Familienverhältnissen zu uns und finden hier ein geordnetes und liebevolles Zuhause. Von Anfang an waren sie sehr offen uns gegenüber und wir genossen schon am ersten Arbeitstag einige zaghafte Umarmungen, die nach einiger Zeit zu stürmischen Begrüßungen umschwenkten. 🙂

Wir als Freiwillige im Kinderheim „Regenbogen der Hoffnung“ haben wir die Aufgaben, als Hauswirtschaftler, Hausmeister, Nachhilfelehrer, Erzieher, Schwester und Freundin zu agieren. Das Erlernen der Sprache ist im Moment noch eine der größten Herausforderungen, die wir zu bewältigen haben. Deswegen sind wir gleichzeitig auch Schüler. Unsere Rumänischlehrerin sowie die Kinder helfen uns, die rumänische Sprache näher zu bringen. Aber bis wir richtig sprechen können, werden wohl noch einige Monate vergehen.

Rebecca und ich sehen weitere, wichtige und spezielle Aufgaben für uns, die uns jeden Tag motivieren. „Hoffnung geben, Liebe und Vertrauen schenken, Freude machen und erziehen“. Gerade weil die Kinder im Regenbogen der Hoffnung unsere Nähe und Zärtlichkeit suchen, merken wir wie nötig sie Liebe und Geborgenheit brauchen. Gott schenke uns die Kraft, seine Liebe an sie weiterzugeben!

Das Drumherum

Ich habe mich schnell an die Unterschiede zu Deutschland gewöhnt, z. B. an das Bus- und Autofahren, den Fahrstil, dreistündige Gottesdienste, die „Mülltrennung“, günstige Nahrungsmittel, an das viele leckere Obst auf dem Piata (Wochenmarkt), wild herumlaufende Katzen und Hunde, die an Containern ihr Zuhause gefunden haben, an die Andersartigkeit der Musik sowie an das schöne Wetter hier in Moldova. Wir haben im Moment Herbst und er kommt uns viel viel schöner vor als in Deutschland, da die Sonne wunderschön durch die bunten Blätter scheint.

Wir erlebten in dieser Zeit schon etliche schöne Ereignisse, wie z.B. typisch moldauische Konzerte oder einfach einen tollen Spaziergang durch das Dorf bzw. über den Piata. Wir begegneten lieben Menschen, die uns halfen in Chisinau, der Großstadt von Moldova, zurechtzufinden. Froh sind wir über die große Gemeinde mit den zahlreichen Jugendlichen, die wir hoffentlich noch besser kennenlernen werden und über unseren Mentor, der für uns schon in der kurzen Zeit, wie ein großer Bruder geworden ist! Für dies alles sind wir Gott echt dankbar. Dankbar bin ich auch für das, was noch kommen mag und freue mich so sehr auf diesen Moment eine ordentliche rumänische Konversation zu führen. 🙂

Ich blicke voller Zuversicht auf die kommenden 10 Monate! 🙂

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Helfen und sich helfen lassen – mit dem nötigen Feingefühl



Geschrieben am Mittwoch, 29. Oktober 2014 von ADRAlive-Team

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Hannah über ihre Erfahrungen in Bolivien.

„Give me hands to touch the hurting“ – So wird es in einem Lied der NebbletFamiliy gesungen. Die darin ausgedrückte Bitte beinhaltet auch den Wunsch zu helfen – mit dem nötigen Feingefühl.
Jeder Freiwillige geht mit der Motivation „helfen“ zu wollen ins Ausland, doch am Ende stellt sich einem die Frage, ob man wirklich helfen konnte? Wurde nachhaltig etwas verändert oder war der Einsatz umsonst, da die Menschen nach dem Abschied möglicherweise wieder in ihre alten Tagesabläufe zurückfallen? Fragen wie diese waren ständige Begleiter in den letzten Wochen in Bolivien.

Gerade bei der Arbeit mit Kindern können Veränderungen ihrer Verhaltensweisen bzw. Ergebnisse der Erziehung nicht von den einen auf den anderen Tag erwartet werden. Doch wenn 11 Monate Zeit, Nerven, Liebe und Geduld investiert werden, wird schon die kleinste Veränderung bemerkt – mit dem nötigen Feingefühl. Für die Arbeit mit den Jungen im Kinderheim „Foundacion Sión“ wird das genannte Feingefühl benötigt und auch entwickelt. Die Kinder spielen, machen Hausaufgaben, raufen miteinander und streiten. Vor allem beim Letztgenannten muss sich langsam herangetastet werden. Das Lösen von Konfliktsituationen zwischen den Jungen ist jedes Mal eine Herausforderung, da jedes Kind seine eigene Sicht auf die Dinge hat und auf sein Recht pocht. Die Perspektive des Kindes zu verstehen und eine Lösung für die Streitenden zu finden, dabei sind Geduld und Neutralität gefragt. Auch wenn es bei jedem neuen Streit, bei jeder kleinen Diskussion so scheint, als ob die Jungen nichts dazu gelernt hätten, lernen sie doch schon währenddessen eine Menge. Und sei es nur, leiser zu streiten, damit wir nichts davon mitbekommen.

Die Zeit ging im Nachhinein sehr schnell um und verändert wurde viel, auch nachhaltig. Dabei beziehe ich mich nicht nur auf Tagesabläufe, das Umräumen von Möbeln, die Ernährung oder Spiele. Die Kinder und wir haben uns aneinander gewöhnt, jetzt können wir einschätzen in welcher Situation wer wie reagiert. Jetzt wissen wir, welches Spiel angesagt ist und wer Hilfe bei den Aufgaben für die Schule braucht. Die Kinder haben sich verändert und in den meisten Fällen zum Positiven. Wörter wie „Bitte“ und „Danke“ sind in ihrem Wortschatz vorhanden und ein Großteil weiß sie auch zu benutzen. Doch was noch viel wichtiger ist: die Kinder uns, sie haben mich verändert – mit dem nötigen Feingefühl. Wenn es auch in den Monaten hier nicht ganz einfach war, so haben wir uns gegenseitig dadurch getragen und voneinander gelernt, zum Beispiel hat unser Jüngster Lesen und Schreiben gelernt und im Gegenzug durfte ich lernen, dass es sich lohnt, sich mit ihm hinzusetzen und zu üben, auch wenn wir beide manchmal dazu keine Lust hatten. An dem Ergebnis, dass er jetzt schon kurze Geschichten lesen kann, erfreuen wir uns beide. Veränderungen, Erfolge und Misserfolge begleiten uns unser ganzes Leben lang, Erwachsene wie Kinder. Ich habe in diesem Jahr viel mehr von den Kindern gelernt, als sie von mir und die Arbeit mit ihnen hat mich sehr erfüllt.

„Give me hands to touch the hurting“ – Jeder kann helfen und etwas verändern und mit Dankbarkeit und großer Zufriedenheit kann ich sagen, dass ich nicht nur „Foundacion Sión“ unterstützen konnte, sondern die Kinder auch bei mir etwas verändert haben.

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Costa Rica – eine komplett andere Welt



Geschrieben am Donnerstag, 09. Oktober 2014 von ADRAlive-Team

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Sharon über ihre bisherigen Erfahrungen in Costa Rica.

Seit ca. einem Monat lebe ich nun schon hier in Costa Rica, auf dem Campus von UNADECA (Universidad Adventista de Centro America). Ich kann mich noch genau erinnern, also wir am Flughafen von unserer Vorgängerin abgeholt wurden. Wir waren zwar müde von der Reise, aber man hat es uns nicht angemerkt, denn die Aufregung war viel zu groß. Endlich waren wir da, endlich war es Zeit etwas Neues zu erleben.

Als erstes haben wir gemerkt, dass die Jahre Spanisch-Unterricht in der Schule hilfreich waren, aber noch lange nicht ausreichten, um sich zu verständigen. Mit Englisch kommt man hier leider nicht weit, obwohl viele Englisch lernen wollen. Die zweite große Umstellung war die Zeit. Die ersten Nächte konnten wir ab drei Uhr nicht mehr schlafen, also haben wir sobald die Sonne aufging den Campus erkundet und uns gleich einmal ein bisschen verlaufen. Der Campus ist sehr schön, eine schöne Gemeinde, eine neue Mensa und dazwischen immer viel Grün, was dem Campus eine natürliche Atmosphäre gibt. Hinter unserem Haus stehen eine Reihe von Mango-Bäumen, deren Früchte wir auch ernten dürfen.

Die größte Umstellung war aber das Essen hier in Costa Rica. Bis heute bin ich es noch nicht wirklich gewohnt, Reis und Bohnen zu jeder Mahlzeit zu essen (Ja zu jeder, auch zum Frühstück!). Ich wusste gar nicht, wie viele Gerichte man mit Bohnen machen kann. Besonders gut sind die Baleadas (ein typisches Gericht aus Honduras) oder die Pupusas (ein typisches Gericht aus El Salvador). Jeden Freitag gehen wir auf den Markt und kaufen eine Menge leckeres Obst, von dem man in Europa nur träumen kann: frische Mangos, Ananas, Papaya, Kokosnuss und vieles mehr.

Unsere Arbeit am Campus in Costa Rica:

Wir geben Einzelunterricht und Nachhilfe in Englisch. Am Morgen kommen meistens Erwachsene, Studenten oder Kleinkinder und am Nachmittag unterrichten wir die Schüler aus der Schule. Wir lernen mit ihnen Vokabeln oder machen mit ihnen die Hausaufgaben . Man braucht ein paar Stunden bis die Schüler sich öffnen, aber dann nehmen sie dich schnell in ihre Herzen auf. Dadurch, dass wir ihnen bei den Hausaufgaben helfen, keine Aufgaben verteilen, und sie durch den extra Unterricht gute Noten im Test bekommen haben, freuen sie sich immer auf unseren Unterricht.

Immer wieder merke ich, dass wir unseren Schüler nicht nur Lehrer sein sollten sondern auch Freunde. Einige meiner Schüler haben Probleme in der Schule und freuen sich über ein offenes Ohr und eine Umarmung. Obwohl ich erst seit einem Monat hier bin, weiß ich jetzt schon, dass dieses Jahr etwas ganz besonderes wird und ich die Zeit, Freunde und Erfahrungen hier sehr vermissen werde.

Aber bis dahin habe ich noch ganze elf Monate in diesem wunderschönen Land mit diesen lieben Menschen!

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„Be the change you want to see in the world!“



Geschrieben am Samstag, 09. August 2014 von ADRAlive-Team

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Vivien über ihre bisherigen Erfahrungen in Costa Rica.

Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, als ich die Zusage für mein freiwilliges soziales Jahr bekommen habe. Es ging an die adventistische Universität UNADECA in Costa Rica, in der ich im Sprachzentrum „ Centro de idiomas“ als Englisch- und Nachhilfelehrerin arbeite.

  • Ein Jahr für andere Menschen geben, große und kleine Erfahrungen machen.
  • Dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird und dazu beitragen, dass etwas verändert werden kann.
  • Mich von einer neuen Kultur, Sprache und den Menschen faszinieren und verändern lassen.

Das waren meine Ziele und Hoffnungen und das alles mit dem Segen und der Führung von unserem großen Gott. Eine tolle Erfahrung, die ich in dem Jahr machen durfte, war die einwöchige Reise in ein indigenes Dorf Costa Ricas. Jedes Jahr fährt der Abschlussjahrgang der Krankenschwesterstudenten der Universität UNADECA in ein solches Dorf, um dort die Menschen in Vorträgen über verschiedenene Gesundheitsthemen aufzuklären wie die Wichtigkeit von sauberem Trinkwasser, Heilpflanzen und einem gesunden Selbstwertgefühl. Außerdem helfen die Studentien in der Dorfgemeinschaft. Wir deutschen Freiwilligen durften die Krankenschwesterstudenten begleiten und haben uns um die Betreuung und verschiedene Aktivitäten für die Kinder gekümmert.

Ich habe Costa Rica von einer ganz anderen Seite kennen- und lieben gelernt. Wir haben das Gebäude einer Klinik gestrichen, in einem Fluss gebadet, den Dschungel bei Hausbesuchen der Dorfbewohner erkundet und die tollsten Früchte, u.a. die Kakaofrucht kennengelernt. Doch das Beste für mich war die Zeit mit den Kindern. Die Kinder sind etwas ganz Besonderes und selbst in den wenigen Tagen haben wir sie durch die Spiele und Aktivitäten so gut kennengelernt und lieb gewonnen, dass es schwer fiel, Abschied zu nehmen.

Eine besondere Erfahrung durfte ich in dieser Woche mit einem kleinen Mädchen machen. Dieses Mädchen war jeden Tag bei allen Aktivitäten, davor und danach bei uns. Am letzten Abend kam sie zu uns und meinte traurig, dass ihre Eltern sie heute Abend nicht zu unserer letzten, besonderen Kinderaktivität schicken würden. Deshalb haben ein Pastor und ich mit den Eltern geredet und sie zu der Veranstaltung eingeladen. Am Abend kam sie auf mich zugelaufen und hat mich stürmisch umarmt.

„Meine Eltern schicken mich heute Abend zu euch“ rief sie mir strahlend entgegen. In diesem Moment wusste ich, warum es für mich immer ein Traum gewesen ist, dieses Jahr zu machen. Für Momente, wie diese. Für die kleinen Freuden im Leben, die etwas verändern.

„Manchmal sind es besonders die kleinen Dinge, die Großes bewirken.“

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„So kann man auch mit kleinen Dingen, Kindern eine Freude bringen.“



Geschrieben am Montag, 28. April 2014 von ADRAlive-Team

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Patricia über ihre bisherigen Erfahrungen in der Republik Moldau.

Meine Eltern haben diesen Spruch oft gesagt, wenn unsere Kinderaugen wegen Kleinigkeiten strahlten. Doch das ist schon lange her. Vor sieben Monaten bin ich in das Kinderzentrum „Regenbogen der Hoffnung“ nach Vadul lui Vodă (Moldawien) gekommen, um nun selbst Kindern Freude zu bringen.

Anfangs noch ziemlich unbeholfen, ohne jegliche Sprachkenntnisse und besondere Erfahrung in Kindererziehung, bin ich mit meiner Aufgabe gewachsen. Mit mir gewachsen sind auch die Kinder, meine Kreativität und das Verständnis.

VERSTÄNDNIS gewann für mich in mehrerer Hinsicht an Bedeutung:

  • SprachVERSTÄNDNIS: Bei meiner Ankunft konnte ich gar kein Rumänisch. Heute kann ich ganze Konversationen führen, den Kindern Geschichten erzählen oder Streit schlichten.
  •  KulturVERSTÄNDNIS: Obwohl ich in Europa bin und „nur“ 2000km entfernt von Deutschland, scheint die Mentalität in der Republik Moldau sehr anders zu sein. Kindererziehung, Bildung, Freizeitgestaltung, all das wird anders gehandhabt und verstanden. Auch hier konnte ich dazulernen.
  • SelbstVERSTÄNDNIS: Auch das änderte sich während meines Aufenthalts. Wenn man plötzlich Latrinen anstatt Toilettensitzen hat, die Kühe in den Straßen herumlaufen und an der Kasse mit Rechenrahmen gerechnet wird, dann wird einem erst bewusst, WIE modern und reich man ist. Nicht nur reich an Geld, sondern auch an Möglichkeiten und Fortschritt.

All diese Verständnisse spielen in meinem jetzigen Alltag eine große Rolle. Die Kinder in unserem Heim haben einen geregelten Tagesablauf, ausreichend Verpflegung, Kleidung und Personal, das sich um sie kümmert. Viele Kinder hier in Moldova, die in ihrer Familie leben, führen nicht so ein „reiches“ Leben. Lebensmittel kann man sich nur saisonbedingt leisten und die Kinder helfen in ihrer Freizeit teilweise bei der Arbeit, um Geld nach Hause zu bringen.

Das ist nicht die Kindheit, die ich hatte. Ich hatte Familie und Unterstützung, Essen und Freizeit.
Viele Dinge die für uns selbstverständlich scheinen, die sich einfach so ergeben haben, fehlen diesen Kindern. Als Freiwillige habe ich eine ganz vielfältige Rolle – irgendetwas zwischen großer Schwester, Mama, Freundin, Erzieherin. Das ist eine schöne aber anstrengende Aufgabe. Auf der einen Seite versuche ich eine liebevolle Beziehung zu den Kindern aufzubauen, mit ihnen Spaß zu haben und eine Vertrauensperson darzustellen. Auf der anderen Seite muss ich ihnen aber auch ihre Grenzen aufzeigen und sie mit erziehen. Das ist eine große Herausforderung, doch bei jeder guten Note, jedem kreativen Bild, jedem Erfolg machen mich die Kinder stolz! Momentan bin ich eine Person in ihrem Leben, die die scheinbar kleinen Momente zu ihren persönlich Größten machen kann. Und das einfach nur durch ein Lächeln, ein Lob oder eine Umarmung.

„So kann man auch mit kleinen Dingen, Kindern eine Freude bringen.“

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Moldawien: 11 Monate zwischen „Privet“ und „Salut“



Geschrieben am Mittwoch, 02. April 2014 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Jessica über ihre bisherigen Erfahrungen in der Republik Moldau

“Ich gehe nach Moldawien.“ „Was, wohin gehst du?“  Das waren die häufigsten Reaktionen, die ich auf meinen Einsatzort für mein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bekommen habe. Und zugegeben: Ich wusste auch nicht besonders viel über die kleine Republik zwischen Rumänien und der Ukraine, die offiziell Republik Moldau genannt wird. Doch jetzt weiß ich, dass es nicht nur ein Land zwischen zwei Ländern, sondern auch zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen ist: nämlich der russischen wie auch der rumänischen. Das merkt man schon alleine daran, dass die Menschen hier zwei Sprachen nahezu perfekt beherrschen. Jeden Morgen riefen mir die Kleinen ein „privet“ oder „salut“ entgegen. „Privet“ ist russisch und „salut“ rumänisch – beides bedeutet übersetzt „hallo“.

Diese Zweisprachigkeit ist eine Sache, die ich an den Kindern im Kinderheim „Curcubeul Speranței“ („Regenbogen der Hoffnung“) sehr bewundere, der Einrichtung, in der ich mein Auslandsjahr verbringe. Zur Zeit haben wir circa 20 Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen im Heim – die Anzahl wechselt aber ständig: „alte“ Kinder gehen und „neue“ kommen. Die Trennung ist immer wieder ein emotionaler Augenblick, weil man durch die enge Zusammenarbeit die Kinder echt lieb gewonnen und eine Beziehung zu ihnen aufgebaut hat.

Einer der größten Vorteile an unserem Projekt ist, dass wir jeden Tag mit den Kindern zusammenarbeiten und an ihrem Leben Anteil haben können. Wir helfen ihnen bei den Hausaufaben, basteln und spielen mit ihnen. Dabei stell ich immer wieder fest, wie kreativ und sportlich „meine“ Kinder sind. Auch wenn sie und die Arbeit wirklich anstrengend sein können, sind sie trotzdem eine Bereicherung für mein Leben. Man muss lernen sich durchzusetzen und eine gewisse Verantwortung zu haben.  Auf der anderen Seite muss man auch ein guter Freund und Zuhörer mit guten Ratschlägen sein. Dieser Spagat zwischen Autoritätsperson und „großer Schwester“ ist nicht immer ganz einfach. Umso schöner ist es, wenn man merkt, dass zum Beispiel die Hilfe bei den Hausaufgaben Früchte trägt und die Kinder nach der Schule freudestrahlend von ihren guten Noten erzählen. Das motiviert mich immer wieder, weiter zu machen.

Auch wenn diese letzten sieben Monate mit einigen Hochs und Tiefs verbunden waren, freue ich mich schon sehr auf die kommenden vier Monate in der kleinen, aber feinen Republik Moldau.

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„Ein Lächeln lässt für einen Moment die Schönheit der Seele aufleuchten.“



Geschrieben am Montag, 03. Februar 2014 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Ein Bericht der ADRA “weltwärts”-Freiwilligen Hannah Luise über ihre bisherigen Erfahrungen in Kenia.

Afrika, Kenia, Kajiado. Das Mädchenheim und die Schule für Massai-Mädchen. Ich versuche zu verstehen und zu akzeptieren, jeden Tag ein bisschen mehr – mit Sprüngen zurück und Schritten nach vorne.

Vor vier Monaten wurde ich von über 120 Mädchen in Kenia begrüßt, über 200 Hände haben sich in meinen Haaren vergraben und fasziniert meine Haut berührt und es brauchte nicht lange, da hatte ich über 120 Herzen in mein eigenes geschlossen. 

Es ist ein Einlassen, ein wagen. Schon ist man nicht mehr nur noch die „Weiße in der Bibliothek“ und die Lehrerin mit den neuen Spielideen und den komischen neuen deutschen Worten. Lässt man sich darauf ein, werden neue Grenzen und Weiten erfahren. Die verschiedensten Rollen werden eingenommen, je nachdem, wie sehr es die Mädchen zulassen. Ist es als Diskussionspartner, Trostspender, stiller Zuhörer, Pflaster-Verteiler, Gebetspartner, Gute-Nacht-Geschichten-Erzähler oder Komiker. Wenn ich eine Geschichte vorlese und in strahlende Mädchenaugen schaue, wenn sie begeistert in die Hände klatschen bei einem neuen Kisuaheli-Wort von mir, wenn sie mir mit einem breiten Lächeln im Gesicht in die Arme laufen oder wenn sie sich an meine Schulter lehnen und flüstern „ich lieb‘ dich“. Das sind Momente, in denen mir immer wieder bewusst wird, warum ich hier bin. Momente, die mir zeigen, dass ich hier am richtigen Ort, zur richtigen Zeit bin und dass ich die Möglichkeit habe die Liebe, die ich erfahren durfte, weiterzugeben. Jedes einzelne Lächeln und Strahlen in den Augen ist wertvoll und so unendlich kostbar! Es beweist Hoffnung und Zuversicht!

Nicht immer ist es mir bewusst, dass es nicht einfach Mädchen sind, die von ihrer Familie zur Grundschule geschickt wurden, nein. Jedes Mädchen hat seine eigene, prägende Geschichte mit sich zu tragen. Eine Geschichte, die es verfolgt. Verheiratet mit einem 80-jährigen Mann, beschnitten, ein Baby bekommen, obwohl selbst noch Kind – das ist nur eine der vielen Geschichten, die mir hier begegnen. Geschichten, die weitreichend sind und mit denen die Mädchen versuchen, zurecht zu kommen. Aber nun sind sie hier, sitzen in ihrem Klassenraum, lesen intensiv in ihren Büchern und arbeiten hart. Es ist die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die sie antreibt – die Zuversicht, dass es einmal besser werden kann. Und ich darf sie auf einem kleinen Teil dieser Strecke begleiten.

Das Leuchten in den Augen und der Blick auf die Zukunft, dafür lohnt es sich zu kämpfen, dafür lohnt es sich zu hoffen!

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„Hogar dulce hogar – home sweet home“



Geschrieben am Mittwoch, 08. Januar 2014 von "weltwärts"-Freiwilliger/em

Ein Bericht der ADRA „weltwärts“-Freiwilligen Ingrid über ihre bisherigen Erfahrungen in Bolivien

Worte, die nach 3 Monaten „Einsatzzeit“ hier im Kinderheim Sión (auf deutsch: Zion), in der Nähe der Großstadt Sta. Cruz de La Sierra, schon manchmal einen bitteren Beigeschmack bekommen können, wenn man das Gefühl hat, ständig nur am Schimpfen zu sein, aber genau diese 3 Worte bedeuten inzwischen eigentlich nichts anderes für mich. Es ist mein Zuhause – und wenn es „nur“ für ein Jahr ist. Natürlich ist es nie einfach mit schwer erziehbaren Kindern, die in ihrem jungen Alter schon auf der Straße gelebt haben, in einem kleinen Heim zusammenzuleben, ob man jetzt etwas Soziales gelernt hat oder nicht. Und es ist wie in einer richtigen Familie – man kann nicht einfach gehen, wenn man mal keine Lust hat oder schlechte Laune. Die Herausforderungen sind jeden Tag andere und manchmal so kompliziert, dass man an vielen Tagen am liebsten das Handtuch werfen möchte und sich schon manchmal fragt, „Warum mach ich das ganze hier eigentlich?“ oder „Welchen Sinn hat das, die Kinder wollen doch gar nichts lernen?“ Doch genau dann kommen oft die Stunden oder manchmal sind es sogar nur Momente, die einem zeigen oder die ausreichen, um genau zu wissen, warum man hier ist.

Nach 3 Monaten habe ich das Gefühl, als hätte ich in meinem Leben nichts anderes gemacht und als wäre man schon eine Ewigkeit hier. Die Kinder sind mir bereits so ans Herz gewachsen, dass ich mich plötzlich von „meinen“ Kindern reden höre.  Und oft ist es so, dass mit einem Lächeln, einer Umarmung oder einem kleinen Kindergebet spätestens am Abend alles wieder gut ist und man zwar oft todmüde ins Bett fällt, aber dann mit einem Gedanken der Zufriedenheit, dass man den Kindern das geben konnte, wozu ihre eigenen Eltern im Moment oder gar nicht fähig sind. Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit. Auch wenn sie es jetzt vielleicht noch nicht wertschätzen – vielleicht werden sie es sogar nie tun, aber das ist nicht wichtig und schon gar nicht der Grund warum ich hier hergekommen bin.

Ich bin hier, um mich von Gott gebrauchen zu lassen, zu helfen, zu unterstützen, das weiter zu geben, was ich von ihm bekommen habe, so gut ich es eben kann, auch wenn es oft bedeutet Opfer zu bringen oder Dinge zu akzeptieren, die man einfach (noch) nicht versteht. Und wenn ich jetzt nach „so kurzer Zeit“ zurückblicke, habe ich das Gefühl, dass nicht nur die Kinder etwas von mir lernen können sondern in erster Linie ich selbst diejenige bin, die eine ganze Menge dazugelernt hat und noch mitten dabei ist, zu lernen. Die Erfahrungen gehen nie aus, wenn man sich darauf einlässt. Flexibilität ist in der bolivianischen Kultur eine besonders wichtige, lernenswerte Eigenschaft, um nicht völlig verrückt zu werden. Doch das ist nur eines der Beispiele, die eine Zusammenkunft dieser zwei unterschiedlichen Kulturen mit sich bringt. Dennoch ist es einer der schönsten Orte, die ich mir im Moment vorstellen kann – und wem würde es nicht gefallen in einem Land zu leben, was immer grün und warm ist und die Mangos an der Straße wachsen?! 🙂

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